Krankenhaus Zweibrücken vor dem Verkauf

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Für das finanziell angeschlagene evangelische Krankenhaus Zweibrücken gibt es offenbar rund 30 interessierte Privatinvestoren. Wie der Saarländische Rundfunk (SR) meldet, habe der Präsident der evangelischen Kirche der Pfalz, Christian Schad, dem Sender gesagt, es gebe Interessenten, die das Krankenhaus übernehmen könnten. Der Landesverein Innere Mission (LVIM) als Träger führt nach Angaben des Südwestrundfunks (SWR) entsprechende Gespräche über eine Übernahme der Einrichtung. Die Verhandlungen gestalteten sich jedoch schwierig, da das Haus jährlich Millionenverluste mache.

Im April hatte der LVIM verkündet, eine gemeinsame Arbeitsgruppe mit dem Zweibrücker Nardini-Klinikum zur Neuausrichtung der Krankenhausversorgung am Standort Zweibrücken nehme ihre Arbeit auf. Aus dieser Arbeitsgruppe kommt als zweite Option der Vorschlag, die stationäre Versorgung im Verbund mit dem Nardini-Klinikum zu konzentrieren. Bei der Verbundlösung solle das Gebäude des Evangelischen Krankenhauses zunächst für den Bereich Innere Medizin weitergenutzt werden.

Laut SWR werden die meisten der 380 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Am 20. Juni werde die LVIM-Mitgliederversammlung über die Zukunft des Evangelischen Krankenhauses entscheiden.
 

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