Die Uniklinik Leipzig (UKL) schreibt wieder schwarze Zahlen: Wie aus dem diese Woche veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht, hat das Haus 2015 mit einem positiven Ergebnis von 1,9 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vorjahr hatte das Krankenhaus noch über 5 Millionen Euro Verlust verbucht, 2013 sogar ein Minus von rund 7 Millionen. Das UKL führt das gute Ergebnis vor allem auf gestiegene Patientenzahlen zurück. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der teil- und vollstationär behandelten Fälle um 4,4 Prozent auf 55.048 Fälle (2014: 52.705 Fälle) gestiegen, der Case-Mix-Index (CMI) um 5,5 Prozent auf 1,53 (2014: 1,45). Die Zahl der Besuche in den Ambulanzen lag mit 668.848 ebenfalls über dem Vorjahresniveau (656.250 Besuche in 2014).
"Die daraus resultierende Steigerung der sogenannten Bewertungsrelationen um insgesamt mehr als 10 Prozent auf 78.961 (2014: 71.198) führt dazu, dass wir 2015 am UKL die höchste erlöswirksame Leistung in unserer Geschichte verzeichnen können", sagt Marya Verdel, Kaufmännischer Vorstand des UKL.