Der Aschaffenburger Kreistag hat dem zweiten Schritt der Fusion des Klinikums Aschaffenburg mit dem früheren Kreiskrankenhaus Alzenau-Wasserlos zugestimmt. Wie der Bayerische Rundfunk auf seinem Onlineportal www.br.de am Montag vermeldete, sollen die Krankenhäuser demnächst als gemeinnützige GmbH geführt werden.
Seit 1. Januar 2015 besteht das Klinikum (Krankenhauszweckverband Aschaffenburg-Alzenau) an zwei Standorten: dem großen Haus in Aschaffenburg und dem kleineren Schwesternkrankenhaus Alzenau. Die neugeschaffene Klinikum Aschaffenburg-Alzenau gemeinnützige GmbH soll am 28. Juli notariell beurkundet werden.
Aktuell bereiten sich die Krankenhäuser auf einen weiteren Zusammenschluss vor: So verhandelte das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau aktuell mit dem Klinikum im hessischen Hanau über eine Fusion. Das Kartellamt habe für den möglichen Zusammenschluss der Krankenhäuser bereits sein Einverständnis erklärt.