DKG widerspricht IQTIG

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Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) widerspricht den Angaben in den Berichten zum Strukturierten Dialog, die das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) am Donnerstag veröffentlicht hat. Von 3,25 Millionen Behandlungsfällen würden 1.678 die vorgegebenen Referenzwerte nicht erreichen, heißt es in einer DKG-Pressemitteilung von Freitag: „Das ist eine Qualitätsauffälligkeits-Quote von 0,049 Prozent." Die IQTIG-Meldung, nach der von 1.857 Krankenhäusern 1.546 Auffälligkeiten aufwiesen, stünde zu diesen Fakten „im krassen Widerspruch" und müsse als absolut „missglückt" bezeichnet werden, sagte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum.

Unbestritten sei dagegen die Vorreiterrolle der Kliniken in der Qualitätssicherung. „Zudem bescheinigt das Institut den Krankenhäusern auch, dass die Repräsentativität der Daten und deren Vollzähligkeit immer besser wird. Es ist an der Zeit, dass dieses Niveau der Qualitätssicherung und Transparenz in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung Einzug hält", sagte Baum. Der DKG-Hauptgeschäftsführer verwies zudem darauf, „dass die Qualitätssicherung der niedergelassenen Ärzte bisher nicht durch Gemeinsamen Bundesausschuss und IQTIG erfolgt".

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