Die Bezirkskliniken Mittelfranken haben das Geschäftsjahr 2015 mit einem Gewinn von rund 3,5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Erlöse konnten von 153,5 Millionen Euro auf 162,5 Millionen Euro erhöht werden, teilte das Unternehmen in dieser Woche mit. Neben der Medizinstrategie BM2025 hob Vorstand Helmut Nawratil auch die positiven Wirkungen des Pauschalierten Entgelts für Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) hervor. „Das PEPP-System bringt uns – trotz Nachbesserungsbedarf – eine steigende Transparenz von Qualität und Quantität der Patientenversorgung", so Nawratil.
Die Überschüsse sollen in Bau-, Instandhaltungs- und Personalmaßnahmen investiert werden. Zudem sollen viele Abläufe digitalisiert werden. Im IT-Bereich wollen die Bezirkskliniken nach einem Trojaner-Angriff im Frühjahr „deutlich in noch besseren Systemschutz investieren".