Das Krankenhaus Porz am Rhein hat für den Teilneubau eines eigenen Eltern-Kind-Zentrums einen Förderbescheid über 15,8 Millionen Euro erhalten. "Wir wollen die Versorgung von Neu- und Frühgeborenen in der Region weiter verbessern und führen deshalb unsere geburtshilfliche Abteilung, unsere Wöchnerinnenstation, die neonatologische Intensivabteilung und unsere Kinderklinik auch räumlich näher zusammen", sagt Geschäftsführer Arist Hartjes. Durch kürzere Wege werde die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Abteilungen optimiert, weitere Investitionen in den Standort sollen folgen.
Das neue Gebäude soll an die Kinderklinik angebunden sein. Baustart für den zweigeschossigen Erweiterungsbau ist 2023. Im Obergeschoss ist die Wöchnerinnenstation mit 28 Betten in Zwei-Bett-Zimmern, eine geburtshilfliche Ambulanz sowie die erforderlichen Nebenräume geplant. Im Erdgeschoss ist die Entbindungsabteilung mit bis zu sechs Kreissälen, Sectio-OP sowie die neonatologische Intensiv- und Überwachungsstation mit acht Betten.