Der digitale Gesundheitsmarkt wird bis 2020 von knapp 80 auf über 200 Milliarden Dollar wachsen. Das prognostiziert die Beratungsgesellschaft Roland Berger in einer heute veröffentlichten Studie. „Alle Marktteilnehmer entlang der Wertschöpfungskette sind von der Digitalisierung betroffen", heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Große Technologiekonzerne, aber auch Startups und branchenfremde Anbieter drängten bereits heute mit innovativen Geschäftsmodellen auf den Markt. Traditionelle Marktteilnehmer sollten sich daher der Digitalisierung kulturell und strukturell öffnen, empfehlen die Roland-Berger-Experten.
Wie Krankenhäuser diese Mega-Herausforderung meistern können, steht im Mittelpunkt des Nationalen DRG-Forums am 23. und 24. März in Berlin. Unter dem Motto „Die digitale Revolution – vom Patienten gemacht" diskutieren erneut über 1.000 Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft – darunter auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und der EU-Digitalisierungskommissar Günter Oettinger.
Neben dem traditionellen Kongressprogram bietet das DRG-Forum erstmals eine attraktive Plattform für eHealth-Startups, Inkubatoren und Acceleratoren, um sich potenziellen Investoren oder Kunden präsentieren zu können. Bewerbungen können noch bis 15. November 2016 eingereicht werden.