Der Abschied des aktuellen Geschäftsführers des Asklepios Klinikums Bad Abbach, Boris Rapp, verursacht in dem Klinikkonzern im neuen Jahr ein Personalkarussell. Denn das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation (KfH), der bundesweit größte Dialyseanbieter, hat Rapp zum 1. Januar 2017 zum Operativen Vorstand des Unternehmens bestellt. Damit würde er die Führung von bundesweit mehr als 200 KfH-Nierenzentren übernehmen. Seinen Nachfolger hat Asklepios indes schon bestimmt: Franz Hafner kommt vom Asklepios Fachklinikum Wiesen, um den frei werdenden Posten nahtlos zu besetzen. Der 52-jährige Diplom-Kaufmann blickt auf viele Jahre als Manager und Klinikleiter an öffentlichen und privaten Häusern zurück.
Für Hafner wechselt ein weiterer Asklepios-Manager den Arbeitsort. Der 32-jährige Alexander Weiß übernimmt zu Beginn des neuen Jahres die Geschäftsführung des Asklepios Fachklinikums Wiesen. Zuletzt zeichnete er in gleicher Funktion für den Unternehmensstandort in Langen verantwortlich und war zuvor unter anderem als Geschäftsführer des Medizinischen Versorgungszentrums Mitteldeutschland für Asklepios tätig gewesen.
Der dritte und letzte Personalwechsel in dieser Reihe findet entsprechend an der alten Wirkungsstätte von Weiß statt, der Asklepios-Klinik für Psychische Gesundheit in Langen. Das Asklepios-Eigengewächs Philipp Heistermann übernimmt den frei werdenden Posten von Weiß zum 1. Februar 2017. Heistermann stammt aus Köln und hat nach seinem mit dem Master abgeschlossenen Studium zum Betriebswirt das Asklepios Trainee-Programm durchlaufen. Dabei war er in den Asklepios Kliniken St. Augustin und St. Georg in Hamburg tätig. Seit März 2016 arbeitet Heistermann als Klinikmanager in der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen in Göttingen.