Krankenhäuser können durch den Einsatz digitaler Akten den MDK-Prüfprozess deutlich effizienter gestalten als mit Papierakten. Das zeigt eine Studie der Hochschule Osnabrück, die in der heute erschienen Februar-Ausgabe von f&w – führen und wirtschaften im Krankenhaus veröffentlicht wurde.
In einem Modellversuch in einem Klinikum zeigte sich demnach, dass beispielsweise klassische Suchzeiten, wie bei der papierbasierten Akte, nicht mehr anfielen. Statt bislang 42 Minuten brauchten die Medizincontroller im digitalen Prozess nur noch neun Minuten. Insgesamt bewerteten die beteiligten Medizincontroller den Umgang mit digitalen Patientenakten im Prüfbearbeitungsprozess deutlich besser als jenen mit papierbasierten Patientenakten.
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Wie der Austausch der digitalen Akte zwischen Krankenhaus und MDK funktionieren kann
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