Die Regiomed-Kliniken GmbH hat das vergangenen Geschäftsjahr mit einem Überschuss von 4,1 Millionen Euro abgeschlossen. 2015 erzielte der thüringisch-fränkische Klinikverbund noch ein Plus von 7,4 Millionen Euro. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Gesundheitsverbundes, Thomas Müller, zeigte sich dennoch zufrieden mit der Entwicklung. Müller verwies dabei auf eine Vielzahl an angestoßenen Projekten, um den Verbund weiterzuentwickeln. „Trotz der Investitionen sowie der strategischen Ausrichtung des Verbundes haben wir gut gewirtschaftet“, so Müller in einer Pressemitteilung.
Geplant sind mehrere Neubauten. So soll unter anderem eine neue Rettungswache in Neuhaus am Rennweg sowie ein Seniorenzentrum in Oerlsdorf entstehen. Zudem soll der Aufbau eines Lungenzentrums in Sonneberg/Coburg forciert werden. Aktuell beteiligen sich die Regiomed-Kliniken zudem an den Verhandlungen um die Weiterführung der insolventen Reha-Klinik in Masserberg. Durch eine verstärkte Kooperation habe bislang der Klinikbetrieb weitergeführt werden können, teilten die Regiomed-Kliniken mit. Der Verbund stehe weiterhin im engen Austausch mit der Landesregierung von Thüringen und dem Insolvenzverwalter der Reha-Klinik.