In den 69 rheinland-pfälzischen allgemeinen Krankenhäusern sind im vergangenen Jahr fast 929.000 Patienten vollstationär versorgt worden. Die Zahl der Behandlungsfälle erhöhte sich damit im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent, teilte das Statistische Landesamt mit. Die Auslastung in den Einrichtungen war mit 72 Prozent so hoch wie seit 2003 nicht mehr. Die Zahl der Tage, die Patienten im Krankenhaus blieben, ging leicht von 6,7 auf 6,6 Tage zurück. Wie die Zahlen des Statistischen Landesamt zeigen, haben die allgemeinen und psychiatrischen Krankenhäuser sowie Tageskliniken verstärkt ambulante und teilstationäre Leistungen erbracht und die Patienten vor- und nachstationär behandelt. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 84.100 ambulant operiert. Das waren zwei Prozent mehr als 2015.
