Die Gesamtkosten in den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern sind 2016 auf 4,6 Milliarden Euro gestiegen. Dies ergibt einen Zuwachs von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilt das Statistische Landesamt mit. Demnach entfielen
- 3 Milliarden Euro auf Personalkosten,
- 1,5 Milliarden Euro auf Sachkosten
- 138 Millionen Euro auf Steuern, Zinsen und ähnliche Aufwendungen sowie auf Kosten der Ausbildungsstätten und Aufwendungen für den Ausbildungsfonds sowie
- 489 Millionen Euro auf nichtstationäre Leistungen: ambulante, vor- und nachstationäre Leistungen sowie wissenschaftliche Forschung und Lehre.
Auch die Behandlungskosten pro Fall sind gestiegen: um 1,7 Prozent von 4.228 Euro (2015) auf durchschnittlich 4.301 Euro. Insgesamt wurden in den rheinland-pfälzischen Kliniken 966.400 Patienten vollstationär behandelt, knapp drei Prozent mehr als im Jahr davor.