Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Defizit von rund 49 Millionen Euro abgeschlossen. Das sind etwa drei Millionen Euro mehr als im Vorjahr, wie aus dem Jahresabschluss hervorgeht. Grund für das Minus sind maßgeblich die derzeitigen Baumaßnahmen. Hierauf entfielen im Jahr 2016 rund 30 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2017 zeigt sich die UKSH-Leitung aber optimistisch. Für dieses Jahr rechnet das Universitätsklinikum mit einer „schwarzen Null“, sagte Klinik-Sprecher Oliver Grieve.
Insgesamt erzielte das Universitätsklinikum Erlöse aus stationären Krankenhausleistungen von 578,2 Millionen Euro (Vorjahr 553,3 Millionen Euro). Die ambulanten Erlöse haben sich um 6,8 Millionen Euro erhöht.