Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), die sich mit zellulären und molekularen Signalprozessen bei Entzündung und Immunität befassen. Die DFG unterstützt die UKE-Wissenschaftler gemeinsam mit Kollegen der Universität Hamburg sowie der Universitäten Göttingen, Bonn und München mit insgesamt 11,4 Millionen Euro. Die Förderung läuft zunächst vier Jahre.
In dem neuen Forschungsbereich wird es zum einen um Grundlagenforschung gehen. Zum anderen sollen neue Diagnose- und Therapieverfahren entwickelt werden. Rund 60 Grundlagenforscher und Ärzte aus dem UKE und den Partner-Universitäten arbeiten in dem neuen Sonderforschungsbereich gemeinsam daran, immunologische Prozesse und Entzündungsvorgänge besser zu verstehen. Ziel ist es, molekulare Grundlagenforschung und klinische Forschung so zu kombinieren, dass neue Diagnose- und Behandlungskonzepte für Multiple Sklerose, entzündliche Darmerkrankungen oder den Schlaganfall entwickelt werden können.