Das Klinikum Fürstenfeldbruck ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Wie mehrere Medien berichten, konnte die Klinik mehr als eine Woche nicht im Normalbetrieb arbeiten, nachdem ein Computervirus die EDV lahm gelegt hatte. Das Klinikum hatte sich deshalb von der Leitstelle abmelden müssen. Seit gestern nimmt die Klinik nun wieder alle Patienten auf und wird auch wieder von den Rettungsdiensten angefahren.
Am Donnerstag vorvergangener Woche hatte sich das Computerproblem bemerkbar gemacht und sich schnell im gesamten Netzwerk des Hauses ausgebreitet, wie unter anderem die Süddeutsche Zeitung berichtet. Der Hintergrund des Vorfalls ist noch nicht geklärt, eine Erpressung könne aber augeschlossen werden, sagte Klinikvorstand Alfons Groitl der SZ.