Die Schweizer Privatklinikgruppe Hirslanden setzt zukünftig bei der Beschaffung medizinischer Materialien und Geräte auf die Sana Klinik Einkauf GmbH. Die beiden Unternehmen haben zum 1. November einen Kooperationsvertrag für eine strategische Einkaufsallianz unterzeichnet. Sana wird künftig Medizinprodukte, medizinisches Verbrauchsmaterial und Investitionsgüter für die 18 Kliniken der Hirslanden-Gruppe einkaufen. Es ist die erste Kooperation eines Schweizer Klinikunternehmens mit einer deutschen Einkaufsorganisation.
"Dank der grenzüberschreitenden Kooperation können wir unsere Beschaffungskonditionen deutlich verbessern", sagt Pierre-Antoine Binard, CFO von Hirslanden. Das Gesundheitssystem in der Schweiz steht vor ähnlichen Herausforderungen wie in Deutschland: Den steigenden Gesamtkosten stehen Einnahmen gegenüber, die nicht immer die Fallkosten decken.
Zur Sana Einkaufskooperation gehören Kliniken jeder Versorgungstufe und Trägerschaft, vom kleinen kommunalen Krankenhaus bis zum Universitätsklinikum. Gleichzeitig ist die Sana Klinik Einkauf GmbH als Dienstleister für die Kliniken des eigenen Konzerns tätig.