Wegen eines weiträumigen Stromausfalls im Berliner Stadtteil Köpenick mussten Patienten des Krankenhauses Köpenick in andere Krankenhäuser verlegt werden. Das Krankenhaus war von dem Ausfall dank einer Notstromversorgung zwar nicht direkt betroffen. 23 Patienten waren jedoch aus Sicherheitsgründen in andere Einrichtungen gebracht worden, teilte die Feuerwehr mit. Da Patienten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser in dem betroffenen Gebiet nicht ambulant behandelt werden konnten, verstärkte die Kassenärztliche Vereinigung den ärztlichen Bereitschaftsdienst.
Der Stromausfall zog sich ab Dienstagnachmittag über mehr als 30 Stunden hin und war somit einer der längsten und auch großflächigsten, den es in Berlin in den vergangenen Jahrzehnten gegeben hat. Ursache für den Stromausfall waren Bauarbeiten gewesen, bei denen mehrere Kabel durchtrennt worden waren.