Die gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr laut einem Medienbericht einen Überschuss von zwei Milliarden Euro erzielt. Wie die Frankfurter Allgemeinen Zeitung berichtet, lagen ihre Reserven am Jahresende bei 21 Milliarden Euro. Rechnet man noch die Rücklagen und Reserven im Gesundheitsfonds hinzu, kommt man mittlerweile auf einen Wert von 30 Milliarden Euro.
Die Kassen-Überschüsse erhöhten sich jedoch weniger stark als noch im Jahr zuvor. 2017 waren es noch mehr als drei Milliarden Euro gewesen. Unter den Kassen haben weiterhin die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) die höchsten Überschüsse. Sie kamen 2018 auf ein Plus von 1,1 Milliarden Euro. Bei den Ersatzkassen lag der Wert nur etwa halb so hoch. Auch die kleineren Kassenarten schnitten positiv ab.