Nach ihrer Fusion treten das Evangelische Johannesstift und die Paul Gerhardt Diakonie seit gestern unter einer Dachmarke auf. Unter dem Namen Johannesstift Diakonie gAG bietet das Unternehmen Angebote der Gesundheitsversorgung und sozialen Förderung. Mit 8.850 Mitarbeitern, von denen der Großteil in Berlin und Brandenburg arbeitet, ist die Johannesstift Diakonie der größte konfessioneller Träger im Nordosten Deutschlands.
Die Tochtergesellschaften des Evangelischen Johannesstifts und der Paul Gerhardt Diakonie arbeiten seit Anfang 2018 unter einem Dach. Durch den Zusammenschluss ist ein Klinik-, Pflege- und Sozialkonzern mit einem Jahresumsatz von konsolidiert 580 Millionen Euro entstanden. Die Krankenhaussparte der neuen gemeinnützigen AG trägt 400 Millionen Euro dazu bei.