Das Klinikum Fulda hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem Überschuss von 1,28 Millionen Euro abgeschlossen. Der Umsatz des gesamten kommunalen Gesundheitskonzern, zu dem auch die Klinikum Gersfeld gGmbH gehört, stieg um vier Prozent, teilte das Unternehmen mit. Die Anzahl der behandelten Patienten in den somatischen Kliniken lag mit rund 41.000 Fällen etwa so hoch wie im Vorjahr. In der Psychiatrie und der Psychosomatik stieg die Zahl der Behandlungstage um mehr als vier Prozent auf fast 56.000.
Trotz der Zuwächse sind die Umsätze hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Besonders belastend seien für den kommunalen Konzern die gestiegenen Personalkosten, berichtete Thomas Menzel, Vorstand der Gesellschaft. Grund hierfür sei der Fachkräftemangel. Die Pflegepersonaluntergrenzen verschärften diesen "erheblich" und führten zu deutlich höheren Kosten.