Die insolventen Katholischen Kliniken Oberhausen bekommen einen neuen Besitzer: Die Schweizer Ameos Holding AG übernimmt die katholische Klinikgruppe im Ruhrgebiet einschließlich der Altenhilfe und Serviceeinheiten, heißt es in einer Pressemitteilung. Die KKO bleibt demnach als Unternehmensgruppe erhalten. Über 2.000 Arbeitsplätze sollen zudem gesichert werden. Ameos habe mit Zustimmung des Gläubigerausschusses eine Investorenvereinbarung unterschrieben, heißt es.
Die Psychiatrie soll bis auf Weiteres am Standort St. Josef-Hospital in Alt-Oberhausen erhalten bleiben, ebenso die Innere Medizin am Marienhospital als eigene Fachabteilung. Bis zur Genehmigung durch das Kartellamt und die Umsetzung des voraussichtlich im kommenden Monat zur Abstimmung kommenden Insolvenzplans, bleibe die operative Geschäftsführung unverändert bei der Eigenverwaltung.