Die Krankenhäuser in Frankenberg und Korbach wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Das berichtet die <link https: www.wlz-online.de landkreis external-link-new-window>Waldeckische Landeszeitung. Demnach sehe ein Gutachten keine Gründe, die für eine Fusion beider Häuser spreche. Eine Kooperation in einzelnen Bereichen habe aber "Synergieeffekte" und diene der Standortsicherung der Häuser. In der Geriatrie und der Sterilisation von Geräten gebe es bereits eine Zusammenarbeit, folgen sollen nun Kooperationen bei Herzkatheter-Untersuchungen, bei der Aus- und Weiterbildung sowie bei der Vergabe von Aufträgen, zum Beispiel in der Medizintechnik.
Der Landkreis will das Stadtkrankenhaus zudem mit 400 000 Euro unterstützen, heißt es weiter in dem Bericht. Mit dem Geld soll das Defizit von Gynäkologie und Geburtshilfe in der Korbacher Klinik "zumindest teilweise" ausgeglichen werden. Die finanzielle Unterstützung muss der Kreistag noch genehmigen.