Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg hat ihre Umbaumaßnahmen abgeschlossen. Drei moderne Operationssäle und ein neues Herzkatheterlabor stehen nach einjähriger Planungs- und Umsetzungsphase zur Verfügung. Der Neustart in den medizinischen Alltag habe bereits begonnen.
Insgesamt habe das Gesundheitsunternehmen damit 4,2 Millionen Euro aus eigenen Mitteln in den Standort investiert. Die Klinik will sich künftig auf die Bereiche hochqualitative Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie, Kardiologie und Innere Medizin sowie auf die minimalinvasive Allgemein- und Viszeralchirurgie konzentrieren und verstärkt Patienten aus Schleswig-Holstein gewinnen.
"Am Beispiel einer ambulanten OP bedeutet dies konkret: Am selben Tag in die Klinik kommen und am selben Tag die Klinik verlassen",
heißt es in der Mitteilung des Hauses.
Nach Angaben der Klinik wurden die OP-Kapazitäten verdoppelt, insgesamt stünden in der Paracelsus-Klinik nun sechs Operationssäle zur Verfügung, darunter drei gläserne OP-Säle mit Aufwachbereich.
Mit dem neu eingerichteten Herzkathetermessplatz wollte die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg zudem die kardiologische Grund- und Notfallversorgung in der Region erweitern. Darüber hinaus könnten weitere kardiologische Leistungen und Untersuchungen, zum Beispiel für Patienten mit koronarer Herzkrankheit oder Bluthochdruck, in der Klinik durchgeführt werden.