Die Rhön-Klinikum AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück, das der Gesundheitsdienstleister mit einem Umsatz in Höhe von 1.464 Millionen Euro (Vorjahr 1.446,1 Millionen Euro) abgeschlossen hat. Zudem stieg der Konzerngewinn auf 40,2 Millionen Euro (Vorjahr 26,9 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 105,9 Millionen Euro (Vorjahr 105,6 Millionen Euro). "Insgesamt wurden in den Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren des Konzerns 881.775 Patienten (Vorjahr 855.333) ambulant und stationär behandelt" - ein Plus von über 3 Prozent, teilte der Klinikkonzern mit.
Prognose für 2024
Für das kommende Geschäftsjahr erwartet die Rhön-Klinikum AG einen Umsatz in Höhe von 1,6 Milliarden Euro "in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 Prozent nach oben bzw. unten". Das EBITDA für 2024 schätzt der Konzern auf 110 bis 120 Millionen Euro. "Die größte Herausforderung sehen wir bei der nachhaltigen Energieversorgung unserer Klinikstandorte. Wir haben so Verbrauch und Effizienz unter die Lupe genommen und ein Transformationskonzept erstellt, das Energieeinspar- und -nutzungspotenziale ausweist", betonte Tobias Kaltenbach, Vorstandsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG. Die daraus abgeleiteten Maßnahmen seien der Fahrplan für die Umweltstrategie des Unternehmens.
Die Rhön-Klinikum AG agiert eigenständig unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA an fünf Standorten. Der Gesundheitsdienstleister beschäftigt mehr als 18.100 Mitarbeiter.