Die Krankenhäuser haben zwischen März und September insgesamt 686 Millionen Euro für zusätzliche Intensivbetten bekommen. Das geht aus einer Bundestagsanfrage der FDP-Fraktion hervor.
Mit dem Covid-19-Krankenhausentlastungsgesetz vom März 2020 wurden neben Ausgleichszahlungen für Kliniken auch die Förderung zusätzlicher intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten beschlossen. Für jedes zusätzlich geschaffene oder vorgehaltene Intensivbett mit maschineller Beatmungsmöglichkeit erhielten die Krankenhäuser einen Pauschalbetrag von 50.000 Euro aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds.
Der ausgezahlte Betrag entspreche einer rechnerisch möglichen Förderung von 13.722 intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort.