Baggerbiss für Neubau in Stuttgart

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Am Katharinenhospital des Klinikums Stuttgart wird ein neues Gebäude für die Strahlentherapie errichtet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 14,7 Millionen Euro. Der offizielle Baggerbiss erfolgte am Dienstag. Dies sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Neustrukturierung und Modernisierung des Klinikums Stuttgart an künftig zwei Standorten, sagte Bürgermeister Werner Wölfle.

Das Klinikum Stuttgart verfügt derzeit über vier Standorte. Neben Katharinenhospital und Bürgerhospital sind dies das Krankenhaus Bad Cannstatt und das Olgahospital. Für die Konzentration auf nur noch zwei Standorte sind umfangreiche Baumaßnahmen mit einer Investitionssumme von über 900 Millionen Euro im Gang. Der neue Standort Mitte entsteht bis 2022 auf dem Gelände des Katharinenhospitals. Ebenfalls aufgewertet wird der Standort Bad Cannstatt, wo unter anderem ein Zentrum für Altersmedizin entstehen soll.

Das neue Gebäude für die Strahlentherapie am Katharinenhospital, das für vier Linearbeschleuniger konzipiert ist und eine Nutzfläche von rund 1300 Quadratmetern umfasst, soll im Januar 2015 fertiggestellt sein. Auf den unterirdischen Neubau soll anschließend eine fünfgeschossige Modulklinik aufsetzen. In diesen temporären Neubau – vorgesehen ist eine siebenjährige Standzeit – werden dann Neurologie, Palliativmedizin, Onkologie, Innere Medizin und Psychosomatik des Stuttgarter Bürgerhospitals einziehen. Dadurch könne der Standort Bürgerhospital früher als ursprünglich geplant aufgegeben werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

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