Köhler legt KBV-Vorsitz nieder

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Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Andreas Köhler legt sein Amt zum 1. März nieder. Das teilte er heute in Berlin mit. Die für ihn sehr schwere Entscheidung habe er aus gesundheitlichen Gründen getroffen.

Köhler ist seit 2005 teil der Doppelspitze im KBV-Vorstand. Nach einem im November vergangenen Jahres erlittenen Herzinfarkt hatte er sein Amt zunächst ruhen lassen, war aber Anfang Januar wieder an die Arbeit zurückgekehrt. Zuvor waren im Dezember Abwahlanträge der Vertreterversammlung gegen ihn und die Co-Vorsitzende Regina Feldmann gescheitert.

Der Vorsitzende der Vertreterversammlung, Hans-Jochen Weidhaas, zollte Köhler „großen und uneingeschränkten Respekt vor dieser persönlichen Entscheidung“. Köhler habe für die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten sowie für das gesamte System der Kassenärztlichen Vereinigungen Großes geleistet. „Der heutige Tag stellt eine Zäsur dar“, so Weidhaas.

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