Krankenhäuser wehren sich gegen "Patienten PEPP"

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Deutschlands Krankenhäuser wehren sich weiter gegen die Einführung der pauschalierenden Entgelte für Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP). Zum 1. Januar 2015 soll das System für alle psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken verpflichtend eingeführt werden. Der Großteil der Kliniken und die Psych-Verbände lehnen das ab und fordern einen Aufschub um zwei Jahre. Weil das Entgeltsystem in seiner jetzigen Ausgestaltung nicht die Realität abbilde, müsse die sogenannte Optionsphase verlängert werden. Vergangene Woche wurde eine entsprechende Petition im Bundestag eingereicht.

Größter Kritikpunkt ist das Fehlen einer tagesbezogenen Kalkulation (Stichwort: TEPP). Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung befürwortet zwar, die Kalkulationsgrundlage zu überarbeiten, einen späteren Start der verpflichtenden Phase des Psych-Entgeltsystems lehnt er jedoch ab. Inzwischen sprechen sich auch die Experten im Bundestag für eine Verlängerung der Optionsphase aus. In einem gesonderten Prüfauftrag hat das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bereits entsprechende Daten erhoben und der Selbstverwaltung vorgelegt.

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