DGINA macht sich für Weiterentwicklung der Notfallmedizin stark

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Die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) will künftig enger mit den notfallmedizinischen Fachgesellschaften in Österreich und der Schweiz zusammenarbeiten. „Ziel ist es, die Qualität der medizinischen Versorgung in der Notaufnahme und die Attraktivität des Arbeitsfeldes weiterzuentwickeln“, heißt es in einer Mitteilung. Dazu hat die DGINA gemeinsam mit der Austrian Association of Emercency Medicine (AAEM) und der Schweizerischen Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin (SGNOR) in einem ersten Schritt fünf Thesen zur Weiterentwicklung der Notfallmedizin im deutschsprachigen Raum präsentiert.

Darin werde der Begriff „medizinischer Notfall“ und das Fachgebiet „Notfallmedizin“ präzisiert. Auf dieser Grundlage fordern die Fachgesellschaften unter anderem, „die Notfallmedizin in Deutschland, Österreich und der Schweiz als eigenständiges Fachgebiet anzuerkennen.“ Dazu zählten etwa die Schaffung einer Facharztbezeichnung und die Fachpflege für Notfallmedizin, „welche die gestiegenen Anforderungen an die fachliche Qualifikation berücksichtigen.“ Zudem sollen laut DGINA die Forschung und Lehre auf diesem Gebiet gestärkt und notfallmedizinische Qualitätsparameter formuliert werden. 

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