Krankenhausdirektoren fordern DRG-Neujustierung

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Eine Neujustierung des DRG-Systems fordert der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD). Zehn Jahre nach Einführung des Fallpauschalensystems zeige sich: „Die primäre Logik des Gesundheitssystems ist keine ökonomische, sondern eine medizinische“, resümierte VKD-Präsident Josef Düllings auf dem 21. gemeinsamen Führungskräfteseminar seines Verbandes und des Verbandes der Diagnostica-Industrie (VDGH) Ende Februar in Berlin.

Aus Sicht des VKD hat das DRG-System zwar durchaus für mehr Transparenz, Wirtschaftlichkeit und Qualität gesorgt. Aber vor allem die Finanzierung der Extremkostenfälle sei nach wie vor ungelöst, erklärte Norbert Roeder, Professor am Universitätsklinikum Münster. Unterm Strich fällte er jedoch ein positives Fazit: „Die DRG-Einführung ist ein Erfolgsprojekt.“

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