Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) will erneut die Zuschüsse für den Gesundheitsfonds kürzen und verweist auf satte Überschüsse bei Fonds und Kassen. Eine genaue Analyse aber zeigt, so dick ist das Polster gar nicht, denn zum einen werden frühere Verluste nicht mit den heutigen Überschüssen verrechnet und zum anderen sind die vielzitierten Milliardenbeträge reine Stichtagsgrößen. Tatsächlich bleibt nach den Zuweisungen an die gesetzlichen Krankenkassen kaum etwas im Fonds zurück, wie Recherchen für die Story der Woche auf BibliomedManager ergaben.
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