Der frühere Kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Freiburg, Reinhold Keil, hat rechtliche Schritte gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber eingeleitet. Wie das Landgericht Freiburg bestätigte, sind zwei Klagen eingegangen, in denen Keil sich gegen seine Kündigung wehrt und auf den weiteren Bezug seines Gehaltes besteht. Mit den Vorwürfen befassen werde sich das Gericht aber wohl nicht vor Sommer oder Herbst.
Der Aufsichtsrat des Freiburger Uniklinikums hatte Keil Anfang Januar fristlos von seinem Amt entbunden. Zu den Gründen hatte es keine offizielle Verlautbarung gegeben, Medienberichten zufolge wurde Keil aber unter anderem die missbräuchliche Verwendung seines Dienstwagens vorgeworfen.