Neue Spitze soll Wende bringen

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Die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Reha-Klinik St. Marien in Bad Bellingen hat zwei neue Geschäftsführer. Es sind seit dem 18. März Jörg Rüken und der Arzt Dieter Laude. Rüken leitet die Verwaltung und Organisation, Laude den medizinischen Bereich. Vorgänger Fred Vock hatte die Geschäftsführung aus gesundheitlichen Gründen abgegeben, bleibt aber weiter Mitgesellschafter der Klinik.

Wie die Badische Zeitung berichtet, leitete Rüken zuvor Haustechnik und Gebäudemanagement der insolvent gegangenen Hochrhein-Eggberg-Klinik in Bad Säckingen. Zum Jahreswechsel kam er nach Bad Bellingen, um dort auf die Geschäftsführerposition vorbereitet zu werden.

Die Klinik, die zuletzt in keinem guten öffentlichen Licht stand, habe derzeit mit einer Belegungungsquote von nur 30 Prozent zu kämpfen. Zuletzt war die Rehaklinik wegen des Vorwurfs mangelnder ärztlicher Präsenz in die Schlagzeilen geraten. Mit der neuen Doppelspitze wolle St. Marien jetzt „einen guten Neuanfang schaffen“, so Rüken in der Weiler Zeitung. Dabei gehe es in erster Linie darum, die Patienten- und Belegungszahlen zu steigern. Derzeit liege man im Schnitt bei etwas unter 50 Patienten. Erstes Etappenziel seien durchschnittlich 70 Patienten. Die Klinik verfüge derzeit über 120 Betten. Ziel sei es jedoch, über Umbau und Modernisierungsmaßnahmen auf 140 Betten zu erweitern.

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