Der Award Patientendialog zeichnet auch in diesem Jahr Kliniken aus, die einen vorbildlichen Dialog mit Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen pflegen. Bis zum 30. September können Bewerber ihre Unterlagen einreichen (www.patientendialog.de). Die Teilnahme ist kostenlos.
Um vorbildliche Projekte in der digitalen Patientenkommunikation positiv herauszuheben, wird erstmals in diesem Jahr der Sonderpreis „Digitale Barrierefreiheit“ vergeben. Ausgezeichnet wird ein Projekt, das Patienten in den Mittelpunkt stellt und bei hoher Innovationskraft zugleich Vorbildfunktion in Sachen Datenschutz und Transparenz vorweist.
Der Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (BBfG) und der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern (BPiK) haben den Award ins Leben gerufen und planen, diesen im Rahmen der Fachtagung des BPiK auf dem Deutschen Krankenhaustag in Düsseldorf im November zu verleihen. f&w und BibliomedManager werden als Medienpartner die Siegerprojekte vorstellen.
Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke, hat erneut die Schirmherrschaft für den Award Patientendialog übernommen. "Die ausgezeichneten Kliniken setzen sich dafür ein, die Situation und Rolle ihrer Patientinnen und Patienten durch Information, Mitwirkung und Mitentscheidung zu stärken und zu verbessern. Dieses Ziel verdient – und dies in Zeiten der Corona-Pandemie einmal mehr – höchste Anerkennung und Aufmerksamkeit", so Schmidtke. "Es braucht gute und sich im Alltag bewährende Beispiele, wie Kommunikation in den Krankenhäusern gelingen kann", bekräftigt auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in seinem Grußwort.
Über die Gewinner entscheidet eine Jury, die unter anderem besetzt ist mit Gerald Gaß, dem Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Andreas Westerfellhaus (Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung), Professor Heinz Lohmann (IGW) und dem Medizinethiker Professor Giovanni Maio (Uni Freiburg).