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EvK Herne setzt auf Spezialisierung 

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EvK Herne setzt auf Spezialisierung 
© GettyImages/Dilok Klaisataporn / EyeEm

Das Evangelische Krankenhaus Herne (EvK) will sich stärker spezialisieren. Wie das Haus mitteilt, folge es damit dem Tenor der angekündigten Klinikreform des Bundesgesundheitsministeriums. Mit einer neuen Struktur, einem neuen Namen und einem neuen Gesicht in der Viszeralchirurgie will sich das EvK nun für die Reform rüsten. 

Das neue Gesicht ist Chris Braumann, der seit Juli Chirurgischer Direktor ist und unter anderem an der Charité in Berlin, in Afghanistan im Feldlazarett der Bundeswehr sowie am Bochumer St.-Josefs-Hospital gearbeitet hat. Er wird parallel zu seiner Position an der Wiescherstraße weiterhin Chefarzt am evangelischen Klinikum in Gelsenkirchen sein, um die Vernetzung der evangelischen Kliniken zu stärken.

Mehr Netzwerke und Kooperationen

Am EvK in Herne wird Braumann eine von drei neu gebildeten Sektionen leiten: die der Viszeralchirurgie. Die endokrine Chirurgie bildet die zweite Sektion. An deren Spitze steht Matthias Kemen. Die dritte Sektion umfasst die Leberchirurgie, dort wird es in wenigen Wochen ein weiteres neues Gesicht geben: Ab September übernimmt Maren Schulze die Leitung.

Mit der Umstrukturierung soll auch die Tumorchirurgie ausgebaut werden, für die besonders strenge Qualitätsrichtlinien gelten. Vor diesem Hintergrund will das EvK Netzwerke und Kooperationen noch stärker ausbauen, insbesondere das Onkologische Zentrum Bochum/Herne. Dort werden pro Jahr über 1.600 neue Krebspatienten behandelt. 

Autor

 Anika Pfeiffer

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