Damit sei die finanzielle Grundlage für eine der bedeutendsten städtischen Investitionen der kommenden Jahre gesichert, heißt es weiter.
Bereits 2022 wurde der erste große Neubau mit rund 40.000 Quadratmetern für Innere Medizin und Intensivtherapie in Betrieb genommen, 2024 folgte das „Tumorzentrum Eva Mayr‐Stihl“ mit weiteren 14.000 Quadratmetern für die onkologische Versorgung.
In Vorbereitung auf die nächste Bauetappe wurde in den vergangenen Monaten ein achtstöckiges Hochhaus auf dem Klinikgelände rückgebaut. Bis Ende 2028 sollen dort unter anderem eine neue Interdisziplinäre Notaufnahme (INA)sowie ein erweiterter, hochmoderner Zentral‐OP entstehen.
Das Klinikum Stuttgart – mit rund 2.500 Betten das größte Krankenhaus der Maximalversorgung in Baden‐Württemberg – ist ein zentraler Bestandteil der regionalen Daseinsvorsorge. Das Gesamtbudget für das Bauprojekt beläuft sich auf rund 1,28 Milliarden Euro.
Die Finanzierung des Großprojekts erfolgt maßgeblich durch Fördermittel des Landes Baden‐Württemberg. Die Stadt Stuttgart trägt künftig 460,8 Millionen Euro der Gesamtkosten – rund 197 Millionen Euro mehr als bisher vorgesehen. Diese Mittel werden in den kommenden Haushalten bereitgestellt. Das Klinikum selbst bringt 156 Millionen Euro aus Eigenmitteln ein.
Die Fertigstellung des nächsten Bauabschnitts (Haus A) sei für Ende 2029, die des letzten Abschnitts (Haus BE) für 2033 vorgesehen.
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