Das KRH Klinikum Mitte hat einen weiteren Meilenstein für die Medizinstrategie 2030 erreicht: In der Sitzung des niedersächsischen Krankenhausplanungsausschusses in dieser Woche hat das Gremium die zentrale Weichenstellung zur weiteren Umsetzung der Medizinstrategie 2030 des Klinikums Region Hannover (KRH) vorgenommen und grünes Licht für eine Planbettenverlagerung vom Klinikum Nordstadt zum Klinikum Siloah gegeben. Damit sei der Weg zur weiteren Bündelung der medizinischen Angebote und räumlichen Zusammenlegung der beiden Standorte Nordstadt und Siloah in einem neuen Maximalversorger, dem Klinikum Mitte, formell geebnet, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit der Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus am Klinikum Siloah ist eine Planbettenverlagerung vom Klinikum Nordstadt zum Klinikum Siloah für folgende Abteilungen geplant:
- 20 zusätzliche Planbetten in der Augenheilkunde
- 68 zusätzliche Planbetten im Bereich der Chirurgie
- 50 zusätzliche Planbetten im Bereich HNO
- 51 zusätzliche Planbetten in der Inneren Medizin
- 60 zusätzliche Betten in der Neurologie
- 30 zusätzliche Betten in der Neurochirurgie
- 10 Planbetten entfallen in der Urologie
- 3 Planbetten entfallen in der Frauenheilkunde
Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi versicherte die Unterstützung des Landes für das „ebenso komplexe wie richtige und wichtige Vorhaben der Region Hannover, die stationäre Versorgung der Bevölkerung durch zeitgemäße Strukturen zu verbessern und langfristig zu sichern“. Der Minister unterstrich, dass Region und KRH mit der Medizinstrategie 2030 die Ziele der geplanten bundesweiten Krankenhausreform bereits mit konkreten Taten vorziehe.
