Zentralkliniken

Philippi: Niedersachsen hat 5.000 Krankenhausbetten zu viel

  • Krankenhausreform
Gesundheitsminister Andreas Philippi
Andreas Philippi © Andreas Philippi

Viele Menschen haben Sorge, dass ihr Krankenhaus in der Nähe bald schließen muss. Gesundheitsminister Andreas Philippi setzt dagegen auf Zentralkliniken.

Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi hält die geplante Konzentration von Krankenhäusern für richtig. "Wenn wir stabile Verhältnisse in der Gesundheitsversorgung aufrechterhalten wollen, sind wir angehalten, Betten zu reduzieren. Wir haben in Niedersachsen ungefähr 5.000 Betten zu viel", sagte der SPD-Politiker der "Braunschweiger Zeitung".

In einigen Regionen sollen daher neue Zentralkliniken entwickelt werden, etwa in Ostfriesland, in Diepholz und im Heidekreis, wie der Minister sagte. "Dabei handelt es sich dann jedoch um keine Schließung, sondern um eine verbesserte Versorgung. Weil diese Krankenhäuser dauerhaft über genügend Qualität, genügend Fachärzte und genügend Personal verfügen." Es nütze nichts, wenn sich regelmäßig Stationen abmeldeten, weil zu wenig Personal da sei.

dpa

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