Das Klinikum Bad Bramstedt in Schleswig-Holstein hat laut Norddeutschem Rundfunk ein Schutzschirmverfahren beantragt. Inflation und steigende Energiepreise seien dafür eine Ursache, schreibt der Sender. Das Defizit könnte bis Ende des Jahres auf 18 Millionen Euro wachsen. Das Schutzschirmverfahren soll einer solchen Zahlungsunfähigkeit entgegenwirken.
Offenbar suchen die Betreiber der Klinik mit 480 Mitarbeitern seit einiger Zeit nach neuen Investoren. Größter Anteilseigner des Klinikums ist die Deutsche Rentenversicherung Nord mit 71 Prozent Anteilen.