Das Klinikum Ingolstadt hat im Jahr 2020 1,4 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet, 2019 lag der Überschuss noch bei zwei Millionen Euro.
Wie der Donaukurier berichtet, ging die Patientenzahl um gut 5.000 auf 28.189 zurück, im ambulanten Bereich verzeichnete das Klinikum einen Rückgang von 13,1 Prozent auf 60.700 Fälle. Im laufenden Jahr soll die Zahl der Fälle wieder leicht steigen.
Auch die Zahl der belegten Betten ging von 73,3 Prozent im Jahr 2019 auf 64,5 Prozent zurück. Die Zahl der stationären Operationen ging um 1.625 Eingriffe zurück. Große betriebswirtschaftliche Auswirkungen hat die Pandemie 2020 auf das Haus nicht gehabt, heißt es im Bericht des Donaukurier. Demnach wurde der coronaspezifische Kostenanstieg durch die jeweiligen Ersatzleistungen kompensiert. So habe das Klinikum rund 24,1 Millionen Euro Ausgleichszahlungen erhalten.