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Klinikum Ingolstadt schreibt schwarze Zahlen

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Klinikum Ingolstadt schreibt schwarze Zahlen
© Pixabay/geralt

Das Krankenhaus Ingolstadt schließt das Jahr 2019 mit einem Überschuss in Höhe von zwei Millionen Euro ab - 3,4 Millionen mehr als im Jahr zuvor, berichtet der Donaukurier. Die Zahl der behandelten Patienten in der Somatik ist demnach um 1195 auf 33.211 gestiegen. Auch im ambulanten Bereich konnte das Klinikum einen Zuwachs um 6,3 Prozent verzeichnen. Die Zahl der ambulant durchgeführten Operationen ist um 1.275 auf 7.218 gestiegen, während die stationären Eingriffe um 132 auf 13.536 gesunken sind. 

Eine Prognose für das laufende Jahr sei - bedingt durch die Pandemie - nicht möglich. Der Plan des Klinikums sah angesichts hoher Instandhaltungsaufwendungen von 9,2 Millionen Euro ursprünglich einen Verlust von 6,4 Millionen Euro vor.

Eine gestern veröffentliche Studie von Roland Berger kam zu dem Ergebnis, dass mehr als die Hälfte der Kliniken für das laufende Jahr mit einem Defizit rechnet

Der Krankenhauszweckverband als Konzern und Träger des Klinikums verzeichnet für das Jahr 2019 einen Überschuss in Höhe von 2,9 Millionen Euro. Die Erlöse aus Krankenhausleistungen sind nach Angaben des Donaukuriers um 12,3 Millionen auf 209 Millionen gestiegen. 

Autor

 Luisa-Maria Hollmig

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