Statistisches Landesamt

Kosten der bayerischen Krankenhäuser gestiegen

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Kosten der bayerischen Krankenhäuser gestiegen
Mit 12,31 Milliarden Euro stellen die Personalkosten die größte Position dar. © iStock.com/monkeybusinessimages

Die Gesamtkosten der bayerischen Krankenhäuser liegen im Jahr 2021 bei 19,75 Milliarden Euro. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 4,9 Prozent (2020: 920 Millionen Euro). Größter Ausgabeposten sind die Personalkosten mit 12,31 Milliarden Euro (62,3 Prozent). Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, liegen die Sachkosten im Betrachtungszeitraum bei 7,21 Milliarden Euro, was 36,5 Prozent der Ausgaben entspricht.

In den Gesamtkosten sind auch Ausgaben für nichtstationäre Leistungen, wie Ambulanzen sowie die wissenschaftliche Forschung und Lehre enthalten. Die Kosten der rein stationären Krankenhausversorgung, bereinigte Kosten also, die sich aus der Differenz zwischen den Gesamtkosten und den Kosten für nichtstationäre Leistungen ergeben, belaufen sich im Berichtsjahr auf 17 Milliarden Euro. Das sind 4,6 Prozent mehr als im Jahr 2020, in dem der Wert bei 16,25 Milliarden lag.

Je Behandlungsfall betragen die durchschnittlichen vollstationären Krankenhauskosten bezogen auf die bereinigten Kosten 6.710 Euro im Jahr 2021. Der Berechnungs- bzw. Belegungstag kostet in diesem Zeitraum 917 Euro.

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