Bereits seit Monaten suchte das Erzbistum Hamburg einen Käufer für das defizitäre Krankenhaus Groß-Sand in Hamburg-Wilhelmsburg. Die Klinik stecke vor allem wegen der Pensions-Lasten tief in den roten Zahlen, berichtet der NDR.
Ursprünglich sollte das Haus in konfessionellen Händen bleiben. Die verbleibenden Bieter seien jedoch private Krankenhaus-Betreiber, die bis Freitag Zeit haben, ihr Übernahme-Angebot abzugeben. Was die Privatisierung für die Beschäftigten bedeutet, sei noch offen. Als sicher gilt aber, dass das Erzbistum beim Verkauf auf soziale Standards sowie auf seelsorgerische Angebote für Patienten achten wird, heißt es weiter.