Mecklenburg-Vorpommern

Krankenhausgesellschaft kritisiert Ministerin Drese

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Krankenhausgesellschaft kritisiert Ministerin Drese
© GettyImages.com/Carlos Sanchez Pereyra

Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) hat mehr Geld für die Kliniken angekündigt. Doch die Krankenhausgesellschaft des Landes (KGMV) reagiert verärgert.

"Die Bürger sollen glauben, dass die Probleme der Krankenhausfinanzierung 2025 gelöst werden. Das ist schlicht falsch“, sagt Uwe Borchmann, Geschäftsführer der KGMV. So führe eine Erhöhung der Sicherstellungszuschläge um 25 Prozent (rund 3,3 Millionen Euro) im Schnitt zu nur 100.000 Euro Mehreinnahmen pro Krankenhaus. "Bei Umsätzen von 20 bis mehr als 100 Millionen Euro pro Klinik ist das wie 5 Euro mehr Kindergeld im Monat: kaum spürbar“, so Borchmann. 

Auch die versprochene Finanzierung der Tarifsteigerungen stehe auf wackligen Beinen. Borchmann wirft den Kostenträgern vor, eine faire Anpassung zu blockieren. Die erste Verhandlungsrunde zum Landesbasisfallwert sei in Mecklenburg-Vorpommern gescheitert. Man hoffte nun, dass Ministerin Drese mit Kliniken und den Krankenkassen zusammenarbeitet, um den Landesbasisfallwert auf die gesetzlichen Obergrenze festzulegen, teilte die KGMV mit.

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