Halbjahresbilanz

Mehr Patienten bei Asklepios

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Mehr Patienten bei Asklepios
© Asklepios

Die Asklepios Gruppe hat das erste Halbjahr 2021 mit einem Konzernzwischenergebnis (EAT) von 43 Millionen Euro abgeschlossen. Dies entspricht einer EAT-Marge von 1,7 Prozent. Die Vorjahreszahlen sind aufgrund der erstmaligen Konsolidierung der Rhön-Klinikum AG zum 1. Juli 2020 nur bedingt vergleichbar, teilte das Unternehmen heute mit. Im Vorjahreszeitraum lagen die Wert bei 21,8 Millionen Euro bzw. 1,2 Prozent.

Trotz bundesweiter Impfkampagne sei die Pandemie noch lange nicht überstanden, so Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns. "Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir aus den vergangenen anderthalb Jahren unsere Lehren gezogen haben und wir Schritt für Schritt zu einem Normalbetrieb in unseren Kliniken zurückkehren können." Immer mehr Patienten lassen sich demnach wegen akuter Beschwerden behandeln, aber auch, um aufgeschobene Behandlungen nachzuholen. "Deshalb blicken wir verhalten optimistisch auf die kommenden Monate", so Hankeln.

Von Januar bis Juni 2021 behandelten die Asklepios Kliniken insgesamt 1.447.999 Patienten (6M.2020: 1.084.287) in ihren Gesundheitseinrichtungen. Der Zuwachs ist im Wesentlichen auf die Übernahme der Rhön-Klinikum AG zurückzuführen. Die Anzahl der Bewertungsrelationen (BWR) betrug im ersten Halbjahr 2021 inklusive Rhön 300.185 BWR (6M.2020: 205.879 BWR). Asklepios erzielte in den ersten sechs Monaten 2021 Umsatzerlöse in Höhe von 2,5 Milliarden Euro (6M.2020: 1,81 Milliarden Euro). Isoliert betrachtet verzeichneten die Asklepios Kliniken im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von 1,86 Milliarden Euro, was einem organischen Wachstum von rund 2,6 Prozent entspricht. Der Konzernumsatz beinhaltet insgesamt Corona-Ausgleichszahlungen in Höhe von 209,6 Millionen Euro.

Das EBITDA betrug in den ersten sechs Monaten 231,2 Millionen Euro (6M.2020: 172,6 Millionen Euro), das EBIT lag bei 79,1 Millionen Euro (6M.2020: 54,7 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge sank auf 9,2 Prozent (6M.2020: 9,5 Prozent).

Die Geschäftsentwicklung wird im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres werde insbesondere davon abhängig sein, wie schnell eine flächendeckende Impfung der Bevölkerung abgeschlossen werden kann. Der Zeitpunkt, zu dem ein Regelbetrieb in den Krankenhäusern wieder vollständig möglich sein wird und die aus den vergangenen Monaten verschobenen Operationen nachgeholt werden können, ist derzeit noch nicht vollständig absehbar, so Asklepios.

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