Südwestfalen

MGS soll Teil des GFO-Verbundes werden

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MGS soll Teil des GFO-Verbundes werden
Marien Gesellschaft Siegen © Marien Gesellschaft Siegen

Die Marien Gesellschaft Siegen (MGS) soll Teil der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) werden. Dafür hätten die Aufsichtsgremien beider Trägergesellschaften eine Absichtserklärung (Letter of Intent) für einen gemeinsamen Verbund beschlossen, heißt es in einer Mitteilung der MGS. Hintergrund des Zusammenschlusses sind die veränderten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen. Mit dem Verbund möchten die christlichen Trägergesellschaften die Sicherung der medizinisch-pflegerischen Versorgung in Südwestfalen sicherstellen.

MGS: Stellen und Wachstum sichern

Der geplante Beitritt zum GFO soll MGS-Mitarbeitern eine Zukunftsperspektive verschaffen und die Weiterentwicklung des Hauses sichern, heißt es weiter. Auch die regionale Nähe sowie gleichgerichtete konfessionelle Trägerschaften würden für einen Zusammenschluss sprechen. Ein medizinisches Konzept für die GFO-Klinikstandorte in Olpe und Lennestadt sowie das St. Marienkrankenhaus in Siegen soll künftig erstellt werden, um das Leistungsangebot der drei Standorte aufeinander abzustimmen.

Bereits vor zehn Jahren habe die MGS über Kooperationen und Verbünde in der Region Südwestfalen verhandelt, so der Geschäftsführer des Hauses, Hans-Jürgen Winkelmann. Durch den aktuellen NRW-Krankenhausplan und die Klinikreformen auf Bundesebene sieht Winkelmann die Zukunft der Leistungserbringung in größeren Verbunden und „konzentrierten und spezialisierten“ Strukturen.

Die GFO umfasst 15.000 Mitarbeiter an mehr als 100 Einrichtungen. Indes beschäftigt die MGS mit ihren 30 Einrichtungen rund 2.400 Mitarbeiter.

Autor

 Maria Veselcic

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