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Saarland: Weniger Behandlungen in Krankenhäusern

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Saarland: Weniger Behandlungen in Krankenhäusern
© matdesign24/GettyImages

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Krankenhausfälle im Saarland deutlich gesunken. Das sei aus verschiedenen Gründen bedenklich, sagte der Geschäftsführer der Saarländischen Krankenhausgesellschaft, Thomas Jakobs, dem SR. Sowohl die Zahl der somatischen Krankenhausbehandlungen als auch die der psychischen ist demnach um 18 Prozent gesunken, 2020 und 2021 waren es 16 Prozent, schreibt der SR und stützt sich auf Analysen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK.

Hauptgrund für den Rückgang in den Vorjahren war, dass Kapazitäten für Corona-Patienten freigehalten wurden; 2022 waren es Personalausfälle, coronabedingt. Viele planbare Eingriffe hätten demnach abgesagt oder verschoben werden müssen, so Jakobs.

Bundesweiter Trend

Bundesweit ist die Zahl der somatischen Krankenhausfälle im Jahr 2022 im Vergleich zum Jahr 2019 um 15 Prozent gesunken – und damit noch stärker als 2020 (minus 13 Prozent) und 2021 (minus 14 Prozent). Die größten Fallzahl-Rückgänge gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 waren in der fünften Infektionswelle von Januar bis Mai 2022 zu verzeichnen.

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