Die Heilbronner SLK-Kliniken haben im Jahr 2023 einen Konzernüberschuss von rund 4,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Das sei zwar etwas weniger als im Jahr davor, berichtet der SWR, mache aber immer noch einen deutlichen Unterschied zur Mehrheit der Baden-Württembergischen Krankenhäuser: 70 Prozent von ihnen schreiben rote Zahlen.
Als Gründe für das positive Ergebnis nennt der Geschäftsführer der SLK-Kliniken Thomas Weber zwei Faktoren: Zum einen hätten die SLK-Kliniken in den vergangenen Jahren viel gebaut. Die neuen Strukturen würden den Betrieb effizienter machen. Zum anderen habe es für die Bauten viel Geld vom Land, dem Kreis und der Stadt Heilbronn gegeben, sodass wenig Zinsen gezahlt werden mussten. Ohne die Finanzhilfen von Bund und Land würden auch die SLK-Kliniken deutliche Verluste schreiben, so Weber.
Teuer könnte für den SLK-Konzern die Fachklinik in Löwenstein werden, heißt es weiter. Denn dort bestehe großer Sanierungsbedarf.
Für 2024 stehen allerdings auch bei den SLK-Kliniken mögliche Verluste von 2,5 Millionen Euro im Plan.