Erstmals seit langem werden die Heilbronner SLK-Kliniken im Jahr 2023 wieder rote Zahlen schreiben. Dem Südwestrundfunk sagte Geschäftsführer Thomas Weber, er rechne mit einem Defizit von unter fünf Millionen Euro. Ursprünglich seien etwa elf Millionen Euro Minus geplant gewesen. Zuschüsse, wie für die Energiekosten, reduzierten das Defizit.
Trotz Coronakrise hatten die SLK-Kliniken 2021 noch mit einem Plus abgeschlossen. Die SLK-Kliniken mit dem Heilbronner Klinikum am Gesundbrunnen, dem Klinikum am Plattenwald in Bad Friedrichshall, der Geriatrischen Reha-Klinik in Brackenheim und der Klinik Löwenstein verfügen über insgesamt mehr als 1.600 Betten. Jährlich werden mehr als 70.000 Patienten stationär und über 170.000 Patienten ambulant behandelt. Für das Jahr 2020 lag der Jahresumsatz des SLK-Verbunds bei 461.452 Euro.