Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) rechnet infolge der Corona-Krise mit einem Minus von 60 Millionen Euro. Wie der NDR berichtet, sei dies aufgrund des vergleichsweise milden Pandemie-Verlaufes deutlich weniger, als noch im März befürchtet. Damals ging man von 125 Millionen Euro an zu erwartenden Einnahmeausfällen infolge der Covid-19-Krise aus. Das UKSH sei als Maximalversorger besonders getroffen, erklärt demnach Vorstandsvorsitzender Jens Scholz. In diesem Zusammenhang werde das UKSH die angestrebte Effizienzrendite für den Neubau in diesem Jahr vermutlich nicht mehr erreichen.
